Cannabis

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Hilfe und Unterstützung

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Infos zu Cannabis

Cannabis ist der lateinische Begriff für die Hanfpflanze (Cannabaceae) und wird oftmals als Oberbegriff für Haschisch und Marihuana verwendet. Während Haschisch (Hasch, Shit, Dope, Piece) das gepresste Harz der weiblichen Hanfpflanze ist, werden die getrockneten Blüten als Marihuana (Gras, Weed, Pot) bezeichnet. Cannabis wird meist geraucht („Kiffen“), in Form von Keksen gegessen, als Öl oral konsumiert oder über einen Verdampfer inhaliert.

Unter den illegalen Drogen nimmt Cannabis bei Jugendlichen und Erwachsenen die prominenteste Rolle ein und ist neben Alkohol und Nikotin weltweit das verbreitetste Suchtmittel. Laut des Drogen- und Suchtberichtes der Drogenbeauftragten der Bundesregierung (2017) weisen etwa 612.000 Menschen in Deutschland einen klinisch relevanten Cannabiskonsum auf.

Kurzfristig hat der Konsum von Cannabis vor allem psychische Wirkungen, die die Stimmung des Konsumenten sowohl positiv als auch negativ verstärken. Während kurzfristig Nebenwirkungen wie Konzentrationsprobleme und Halluzinationen auftreten können, besteht langfristig die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit. Entzugssymptome wie Angstzustände, Persönlichkeitsveränderungen und Psychosen können auftreten.

Neben der berauschenden Wirkung wird Cannabis auch in der Medizin als Heilpflanze beispielsweise bei multipler Sklerose oder bei Schmerzpatient*innen eingesetzt. Die Dosis und die ordnungsgemäße Einnahme müssen medizinisch begleitet werden.

Strukturformel Tetrahydrocannabinol (THC)

Was tun, wenn mein Kind kifft?

Cannabis gewinnt in Deutschland immer mehr an Beliebtheit, besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dabei konsumieren rund 10% der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren die berauschende Pflanze zumindest ein Mal. Je niedriger das Einstiegsalter, desto mehr steigt das Risiko für einen negativen Einfluss auf die persönliche Entwicklung und Hirnentwicklung von Jugendlichen.

Wie erkenne ich, dass mein Kind Cannabis konsumiert?

Marijuana buds and joint lie on a dark gray background. Grinder near cannabis. Marijuana is medicine.

Cannabis-Utensilien:
Grinder

Two women’s blue eyes with reddened proteins from allergic conjunctivitis

Gerötete Augen und geweitete Pupillen

Bored teen checking smart phone at home

Trägheit und Teilnahmslosigkeit

Man filling up bong with cannabis

Cannabis-Utensilien:
Bong

Handsome Confused Young Man in Grey Jeans and Coat Sits in Front of a Washing Machine at Home. He Loads the Washer with Dirty Laundry. Bright and Spacious Living Room with Modern Interior.

Geruch der Kleidung

marijuana smoking pipe

Cannabis-Utensilien:
Pfeife

Dizzy with vertigo on a forest path

Koordinationsprobleme und langsame Reaktion

Overwhelmed student studying memorizing notes at home

Erinnerungs- und Konzentrationsprobleme

Incorrect negatively passed test, sad face. Blank multiple choice answer sheet filled with pencil

Abfallende Leistungen in der Schule

Sad high school student feeling lonely in a hallway.

Vernachlässigung von Freunden oder Hobbies

Medical marijuana treatment concept

Cannabis-Utensilien:
Vaporizer

Woman eating in front of the refrigerator in the kitchen late night

Abendliche Essattacken

good friends joking about their secret handshake

Übermäßiges Kichern und albernes Verhalten

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Was kann ich tun?

Erst einmal Ruhe bewahren. Wenn Du Dein Kind panisch, dramatisierend oder verurteilend darauf ansprechen und mit Strafen oder Kontaktverboten drohen, erreichst Du nur eine Abwehrreaktion und gefährdest das Vertrauensverhältnis. Eine kritische Haltung ist natürlich in Ordnung und auch das Ansprechen der eigenen Sorgen. Bleib aufmerksam, ohne zu kontrollieren. Tausche Dich mit anderen Eltern aus, aber entspannt und nicht investigativ.

Um angemessen reagieren zu können, bietet es sich an, sich mit den aktuellen Trends zum Drogenkonsum bei Jugendlichen auseinanderzusetzen. Dabei können Internetseiten, Beratungsstellen oder Online-Angebote zur Information genutzt werden.

Weitere Infos gibt es bei der DHS oder BZgA.

Selbsthilfegruppen und Ansprechpartner in der Nähe

Rund 90% aller Suchtkranken, die regelmäßig eine Selbsthilfegruppe besuchen, leben dauerhaft abstinent. Finden Sie jetzt Ansprechpartner in Ihrer Nähe!

Andreas

Berlin

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Du bist nicht allein!

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Ehrenamtlich tätig bei back-me-up

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Antonia
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